Die zweite Woche ist vorüber.
Nach dem 7. ist nun der 14.Tag für viele Fastende endgültig der Punkt, das Fasten zu brechen und mit den Aufbautagen zu beginnen.
Ich denke im Augenblick überhaupt nicht daran, denn endlich ist der Knoten geplatzt, wie man so schön sagt. Ich habe die Ursache für meine ungewöhnliche Schwäche und Antriebslosigkeit gefunden.
Die selbstgekochte Gemüsebrühe konnte mich schon seit einiger Zeit nicht mehr überzeugen, und so habe ich diese einfach nach und nach weggelassen.
Ein Fehler. Ein schwerer Fehler.
Knapp 10 Tage nur Tee und Wasser mit etwas Saft, ist einfach zu wenig. Der Körper braucht Mineralien und Spurenelemente aus den Brühen. So sieht es das Fastenkonzept nach Buchinger auch vor.
So kam ich endlich auf die Idee, einfach eine andere Brühe zuzubereiten und außerdem etwas Buttermilch mit einem Schuss Agavendicksaft zu trinken. Seit zwei Tagen habe ich nun deutlich mehr Energie und fühle mich zum ersten Mal gestärkt und leistungsfähig.
Ich bin erstaunt darüber, dass diese geringe Menge Tomatenbrühe, so einen positiven Effekt hat. Außerdem habe ich mir ein basisches Trinkpulver aus der Apotheke geholt. Jetzt kann ich die Fastenzeit richtig geniessen und ich freue mich auf die nächsten Tage.