Donnerstage sind bei uns meistens unspektakulär.
Trotzdem bin ich heute ziemlich unternehmungslustig und unternehme deshalb einen 10 km Spaziergang mit Tasha.
Während sie sich auf fast jeden Grashügel hockt, um diesen zu markieren, habe ich in der Zwischenzeit meine erste Trinkflasche geleert.
Das Hocken auf einem Grashügel ist mir zu beschwerlich, also verschwinde ich hinter einem Busch. Das gleichförmige Gehen tut mir gut, ich hänge meinen Gedanken nach und überlege, ob die nächsten Fastentage genauso leicht und heiter verlaufen werden.
Die Tage fließen so dahin und manchmal bin ich selbst erstaunt darüber, dass ich mich so langsam der 30-Tage-Marke nähere.
Was für eine Erfahrung, dieses Fasten. Ich habe das Gefühl, ich könnte ewig so weitermachen. Mach ich natürlich auch, und zwar mit Sport.
Am Nachmittag sind wieder meine zwölf Übungen dran, für das gute Gewissen. Mein Ältester fährt zum Fussballtraining und ich schlendere später noch einmal mit Tasha um die Häuser.