30 Tage oder 720 Stunden oder 43200 Minuten
ohne feste Nahrung.
Mein Fazit nach 30 Tagen Fasten
Fasten bringt Körper und Seele ins Gleichgewicht
Fasten schwächt nicht, sondern stärkt den Körper
Fasten bringt neue Freude an Bewegung
Fasten führt dazu, dass Menschen darüber reden
Fasten kann Skeptiker überzeugen
Fasten hat neue Fastenfans gewonnen
Ich habe auch viel Neues über meine Mitmenschen erfahren.
Ich traf in diesen 30 Tagen:
neugierige Menschen, skeptische Menschen, mitleidige Menschen, verständnislose Menschen, verständnisvolle Menschen,
kopfschüttelnde Menschen, interessierte Menschen, schulterklopfende Menschen, bewundernde Menschen, neidische Menschen,
besorgte Menschen, daumendrückende Menschen
Ich habe in diesen 30 Tagen:
5 Grillpartys, 2 Einladungen zum gemütlichen Weinabend, 2 Geburtstage, 4 Wochenenden mit Kaffee und Kuchen und Schwester/oder Schwiegereltern und zahllose tolle Gerichte, die meine Frau angeblich extra in meiner Fastenzeit und noch nie zuvor gekocht hat, überstanden.
Diese 30 Tage:
Haben mir ein neues leichteres (-12 kg) Lebensgefühl gegeben.
Haben meiner Gesundheit nicht geschadet, sondern meinem Körper neue Energie gebracht.
Haben meinen Blutdruck auf Normalwerte zurückgefahren.
Haben mein Interesse an Bewegung neu geweckt.
Haben mir gezeigt, mit wie wenig Nahrung ein Mensch auskommen kann.
Morgen beginnen die Aufbautage und ich werde das Fastenbrechen ganz klassisch mit einem rotwangigen, leuchtenden, duftenden und hoffentlich saftigen Apfel einläuten. Wer möchte, kann meine Aufbauzeit gern im Aufbautagebuch nachverfolgen.
Epilog
Natürlich werde ich wieder fasten und diesmal mit festem Termin und festem Ziel. Noch in diesem Jahr, im Oktober, für 5 Tage. :-)