Heute steht nach der Hunderunde eine längere Autofahrt an. Knapp eine Stunde zu einem Kundentermin.
Fasten verändert Sinneseindrücke.
Das Geruchs- und Geschmacksempfinden wird feiner. Auch die Sehschärfe kann manchmal in dieser Zeit etwas nachlassen. Wirkt sich das auf meine Wahrnehmung im Straßenverkehr aus? Reagiere ich dann langsamer oder unsicherer?
Meine zwei Wasserflaschen stehen vorgekühlt, in einer Kühlbox, griffbereit im Fußraum des Beifahrersitzes. Ich fühle mich frisch und ausgeruht, obwohl ich den Morgenkaffee inzwischen weglasse.
Ich starte und die Kilometer fliegen nur so dahin. Am Ziel muss ich als erstes Pippi, eine halbe Flasche Wasser möchte wieder nach draußen. Der Termin beim Kunden verläuft ohne Probleme. Ich bin konzentriert und hellwach.
Die Rückfahrt ist entspannt, ich erkenne rechtzeitig alle Verkehrsschilder und teste meine Sehkraft an Nummernschildern von Fahrzeugen, die mir entgegenkommen. Augenscheinlich verändern drei Tagen nichts essen die Sehschärfe nicht spürbar.
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