Die Hitze bleibt uns treu, trotzdem ist heute den ganzen Tag handwerkern am Haus angesagt.
Das bedeutet auf jeden Fall, dass ich mehr als sonst trinken muss. Zum Mittag wird es dann die Reste des geschmorten Gemüses von
gestern Abend geben.
Apropos Essen. Was gegessen wird, sollte in der Regel unseren Körper auch wieder einmal verlassen. Ich habe mich während der Aufbautage, noch nicht zum Thema stilles Örtchen geäußert.
In der Fastenzeit gibt es die klare Regel, alle zwei Tage abführen, da der Darm von allein nicht funktioniert.
In der Aufbauphase sollte die Darmtätigkeit wieder zunehmen und eine Entleerung ohne zusätzliche Mittel möglich sein. Auch dabei ist Geduld gefragt. Es ist völlig normal, wenn zwei bis drei Tage, nachdem man schon wieder isst, der Gang zur Toilette ohne Erfolg bleibt.
Meine Geduld wurde diesmal besonders auf die Probe gestellt. Ich hockte fünf Tage lang immer wieder mal auf der Toilettenbrille, ohne dass ich anschließend die Spülung betätigen musste. Kein Wunder, Kartoffelsuppe und Buttermilch zählen nur bedingt als feste Nahrung.
Ich hatte mich schon gedanklich wieder aufs Abführen eingestellt. Das muss mein Darm gespürt haben und am nächsten Morgen bewies er mir, wozu er so fähig ist. Et Voilà, alle Körperfunktionen wieder im Lot.
Mein heutiger Speiseplan:
morgens: Tee, Buttermilch,
mittags: Geschmortes Gemüse (Karotten, Paprika, Zuchini) mit thailändischen Gewürzen
abends: Gemischter Salatteller mit Joghurtdressing
Getränke: Tee, Wasser
Snacks: eine Handvoll Himbeeren und Erdbeeren
Sport: 20 min Aminati Workout